3 Kritiken am "Gründungsaufruf für eine neue Linke"

1.
http://www.netzwerk-linke-alternativen.de/19+M59120c67c7e.html

02.06.2006 23:48 Alter: 2 Tage
Die Linke: Aufruf zur Gründung einer neuen Linkspartei Von: Joachim
Bischoff, Richard Detje, Hasko Hüning und Björn Radke
Anfang Juni haben führende PolitikerInnen von Linkspartei.PDS und der Partei Arbeit
& soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative (WASG) zur Mitarbeit an der Gründung
einer neuen Partei aufgerufen (1) : »Gegen die Übermacht des Kapitals lassen sich
demokratischer Fortschritt und die Verbesserung der Lebensverhältnisse für eine
große Mehrheit nur in einem breiten Reformbündnis erreichen. In der ganzen Welt
formiert sich Widerstand gegen den entfesselten, neoliberalen Kapitalismus. Auch in
Deutschland sind alle, die ein friedlicheres, gerechteres, ökologischeres und
sozialeres Zusammenleben der Menschen wollen, aufgerufen, bei der Gründung der
neuen linken Partei mitzuarbeiten.«[..]

--> http://www.netzwerk-linke-alternativen.de/19+M59120c67c7e.html



2.
http://www.linkspartei-debatte.de/

Die Fusion der WASG mit der L.PDS - und was dann? Ein Gründungsmanifest wurde
inzwischen von WASG und der L.PDS vorgelegt. Darin sind Passagen enthalten, die sich
gut ausmachen.
Von Rainer Sanders, WASG München

Erschienen am 04.06.2006

[..]

--> http://www.linkspartei-debatte.de/index.php?name=News&sid=480



3.
http://www.linkspartei-debatte.de/

"Sozialistische" Begleitmusik zu neoliberaler Regierungspraxis Kritik des
programmatischen „Gründungsaufrufs für eine neue Linke“ von O.Lafontaine und G.Gysi
In ihrem „Aufruf zur Gründung einer neuen Linken", der ursprünglich als „Manifest“
den Anspruch eines künftigen Parteiprogramms der gemeinsamen Linkspartei erhob,
verkünden Lafontaine und Gysi zusammen mit K. Ernst und anderen einige wichtige
Wahrheiten über die „Barbarei der kapitalistischen Gesellschaft" und die
Notwendigkeit ihrer Überwindung.
Eine Analyse von Heino Berg

Erschienen am 04.06.2006

[..]

--> http://www.linkspartei-debatte.de/index.php?name=News&sid=479
fv-wasg - 5. Jun, 12:36

Tipp


d i r k - 5. Jun, 18:19

jetzt mal tacheles!

Glaubt irgendjemand der sich mit dem Parteiengesetz etwas auskennt,
noch an die Gründung einer NEUEN linken Partei, an der z.B. die WASG
die (L)PDS beteiligt sein könnnte?

Der Zug ist abgefahren, Ziehung wäre VOR den Bundestagswahlen 2005
gewesen.

Jetzt sind die finanziellen Hürden viel größer.

Lieber Helge ich schließe nicht aus, dass die
SED=SED/PDS=PDS=(L)PDS(Kurzbezeichnung DIE LINKE) sich ein viertes mal
unbenennt, aber, dass ist dann nicht eine neue Partei sondern ein
neuer Name.

Grüße sendet dirk
Meinungssammler - 8. Jun, 00:08

Diskussionsinhalte:

lieber markus,

es stimmt 8 € plus bringt dem arbeitslosen oder harzt Iv empfänger wenig,
der mindestlohn für einen hartz Iv empfänger ist das bedingungslose
grundeinkommen.
da gebe ich dir erstmal recht, aber solange das lohnabstandsgebot gilt,
profitieren beschäftigte und von transferleistungen abhängige von
mindestlöhnen.
da die löhne nicht mehr real steigen ist auch die sog. "grundsicherung nach
hartz Iv" im rückgang, dem kann man nur mit mindestlöhne entgegenwirken.
ein armutsresistentes grundeinkommen ist deshalb nur möglich bei einem
soliden lohn.
dies ist auf den ersten blick nicht sichtbar aber das eine bedingt das
andere.

ciao johannes
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
[mailto:wahlalternative-transparent@yahoogroups.de]Im Auftrag von
markusch
Gesendet: Samstag, 20. Mai 2006 11:04
An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
Betreff: [wahlalternative-transparent] Betrifft: Kölner Stadtanzeiger,
18.05.06: Bonn /


Huhu Uwe,

also, das ist jetzt interessant: Ich habe von Anfang an gesagt, mit
Leuten wie Aydin wird es keine Basisrückbindung geben. Außer
Selbstverliebtheit und parteischädigendem Verhalten wird es von ihm
gar nichts geben.

Und ja, das _ist_ das Thema, lieber Uwe. Es sind diese Leute, die wir
an der Basis zu verantworten haben. Da nutzt es nichts, wenn wir
sagen "naja, nun gut, nun ist es so, dann halten wir eben's Maul und
nehmen das als gottgegeben hin".

Das ist es nicht. Das Problem ist doch folgendes: Viele Leute haben
einfach keine Lust, sich vor einen Karren spannen zu lassen von
Leuten, die über vier Jahre im Bundestag sicher über eine HALBE
MILLION Euro Brutto abschleppen, um dann selbst auf eigene Kosten
nach Berlin zu einer Demo zu fahren oder sich vor den Karren einer
viel zu kurz greifenden Mindestlohnkampagne spannen zu lassen.

8+ ist schön, wenn man Arbeit hat. Sonst gilt: Wer keine Arbeit hat,
dem nutzt auch der Mindestlohn von Herzen wenig. Aber das
Bedingungslose Grundeinkommen, ja das ist ja mit den Gewerkschaften
nicht zu machen, weil die Leute merken, dass es sie schlicht
überflüssig machen würde. Und das wäre ja das Schlechteste auch
nicht. Vor die Wahl gestellt Gewerkschaften oder keine
Gewerkschaften. Wenn sie von Leuten wie Klaus Ernst getragen werden,
müsst ich's mir noch mal überlegen.

Alles Gute,
Markus Schlegel


--- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "uwe.klabuhn"
schrieb:
>
> --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "markusch"
> schrieb:
> >
> > Ein weiteres interessantes Beispiel, wie Kreisverbände
> > systematisch auseinandergenommen werden.
>
>
> Moin Markus,
>
> also ich nenn das Basisdemokratie. :)
>
>
> > aufgefallen und nicht etwa vor allem dadurch, dass sie
> > in Berlin oder Caracas irgendwelchen Unsinn veranstalten,
> > wo es in NRW genug Arbeit gäbe.
>
> Lassen wir mal Kollegen Aydin und Berlin weg und sprechen
> stattdessen doch mal über Probleme in unseren Heimatstädten. Das
> gefällt mir.
>
> Mitunter als Grund für den Unmut der Basis war ja, dass sich die
> Diskussionen eben nur um 600 Km weit entfernte Bundesthemen drehten
> und Bonn ansich zu kurz kam. Das enthehme ich zumindest dem Text.
>
> Mir fällt in dieser Group dazu auch auf, dass ich eigentlich noch
> nie etwas über die Umsetzung aktiver Proteste oder Forderungen in
> den jeweiligen Heimatstädten gelesen habe. Genau s owenig, wie die
8
> € Mindestlohnkampagne hier bisher auftaucht.
>
> Warum ist das so?
> Seit ihr mit der praktizierten Politik in Bonn, Düsseldorf,
> Leverkusen rundum glücklich? ~g~
> Ich vermute eher nicht. Aber wieso nehmt ihr das widerspruchslos
> hin, statt da mal aktiv zu werden?
>
> Wenn einige hier, soviel Engagement durch Protestaktionen gegen
> Zwangsumzüge, das verscherbeln städtischer Einrichtungen wie
> Wasserwerke, Müllabfuhr, usw. in Euren Städten entwickeln würdet,
> dann säßen die Stadträte längst nicht mehr so entspannt
> zurückgelehnt auf ihren Ratssesseln!
>
> Ich wollte übrigens gerade einen Musterflyer für die 8 € Kampagne
> hier hochladen, den jeder für seinen Kreisverband entsprechend
> verändern kann. Aber anscheinend geht das derzeit niocht oder die
> Funktion steht mir nicht mehr zur Verfügung.
> Kann das sein?
>
> Wie auch immer...
> Mir wurde ebenfalls zugetragen, dass diejenigen, die hier immer nur
> meckern, nie oder äusserst selten aktiv Infostände in ihren Städten
> mitgestalten.
>
> Mal ehrlich, welche primäre Aufgabe hat denn ein Kreisverband?
> Manche Themen sind durchaus edel und gut gemeint...
> Aber meiner Meinung nach, macht es vielmehr Sinn Privatisierung vor
> der Haustür zu verhindern. Oder etwa nicht?
>
> Zum Beispiel Frau Steinbrecher. Wie gedenkt sie sich bei dem
> vorbeugenden Bürgerbegehren gegen Privatisierungen in Essen
> einzubringen?
> Das zielt natürlich in erster Linie auf geplante Verkäufe der
Allbau
> AG ab, aber greift darüber hinaus auf jegliche Verkäufe des Essener
> Tafelsilbers, u.z. für 2 Jahre, wenn es denn durchgeht.
> Wir wissen ja gar nicht was für kleine Schweinereien noch bei den
> Etablierten in den Schubladen bereits vorliegen.
>
> Ich will Susanne gar nichts. Ich möchte lediglich mal in den Raum
> stellen, dass bei einigen möglicherweise die Prioritäten neu
> geordnet werden sollten, mehr nicht...
>
> Die Bonner Basis scheint das jedenfalls genauso zu sehen und ich
> empfinde das als Fortschritt. Egal wie Michael A., Holger L. oder
Du
> das sehen.
>
> Um den Feind zu finden, brauch ich nicht in den Zug zu steigen. Der
> sitzt nämlich schon nur 800 Meter von meiner Haustür entfernt, im
> schönen Mülheimer Rathaus, dass der nächsten
> Privatisierungsschweinerei zum Opfer fallen soll!
> Wen es interessiert, hier mal nachlesen:
> http://www.mbi-mh.de/Muehlenfeld_der_Demokratiefluch.pdf
>
> Es gibt Zuhause wahrlich genug zu tun!
> Ist aber nur eine Anregung...
>
> ;o) Uwe
>

Genosse Löffler - 22. Jun, 20:16

Unbedingt lesen - auch drumherum!


Meinungssammler - 3. Feb, 11:59

...

(in Arbeit) ob Aufrufe ob Besucher * 10 solche Werte sind für uns Verpflichtung.

Helfen Sie uns zu helfen!

Allein was dabei 2007
erzielt worden ist oder ab 2008 in die Vorauswahl (z. B.) kam, hat "Tiefe"!

Das Gegenteil, weil nicht fortschrittlich, sondern egoistisch, ist hier der Fall. ...

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